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Torinstandsetzungsdock Brunsbüttel
(Nord-Ostsee-Kanal)

Bild des Monats

10.03.2022

Kampfmittelsuche und Räumung im Betriebshafen Brunsbüttel

Am 10.3.22 haben die vorerst letzten Arbeiten zur Herstellung der Kampfmittelfreiheit im Bereich des Betriebshafens Brunsbüttel begonnen. Hier sind nach dem Rückbau der Betriebshafenbrücke IV noch ca. 2.000 m² der Hafensohle unter Wasser mit Tauchern abzusuchen und von Verdachtsobjekten zu beräumen.
Die Arbeiten sind Voraussetzung für den ab 2023 geplanten Bau des Torinstandsetzungsdocks.

Torinstandsetzungsdock Brunsbüttel Torinstandsetzungsdock Brunsbüttel Herstellung der Kampfmittelfreiheit im Bereich des Betriebshafens Brunsbüttel

Für den Betrieb und die Unterhaltung des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) und der Schleusen ist die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zuständig. Für den Bereich der Schleusenanlage Brunsbüttel hat das Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel die unmittelbare Zuständigkeit.

Nach Abschluss der geplanten Grundinstandsetzung der Schleusenanlage in Brunsbüttel, mit dem vorgezogenen Neubau einer 5. Schleusenkammer, werden alle Schiebetore am NOK erneuert und langfristig insgesamt 14 Schiebetore in Brunsbüttel und Kiel vorhanden sein. Diese müssen entsprechend gewartet, inspiziert und instand gesetzt werden. Die Dauer einer Grundinstandsetzung eines Schiebetores wird mit 10 bis 12 Monaten abgeschätzt.